Sportministerium unterstützt Bauarbeiten im Bungertstadion
Freitag, der 13., war in Rehlingen kein Unglückstermin. Vielmehr konnte man sich über einen willkommenen Besuch im Bungertstadion freuen. Der saarländische Minister für Inneres, Bauen und Sport Reinhold Jost überbrachte Bürgermeister Joshua Pawlak einen Zuwendungsbescheid für Arbeiten, die im Bungertstadion notwendig werden. Vor Vertretern des Gemeinderats, des Ortsrates, des LC Rehlingen und der Sportfreunde Rehlingen-Fremersdorf teilte er mit, dass die Gemeinde eine “Bedarfszuweisung von 120.000 Euro“ erhalte. Damit sollen drei Teilaufgaben finanziert werden: Die Erweiterung des Tribünendaches (in Richtung Tulpenstraße), die Sanierung der Flachdachbereiche und die Erhöhung des Schutznetzes am Diskuswurf-Ring. Jost sparte nicht mit anerkennenden Worten für den LCR: „Die Fortführung von Maßnahmen im Stadion macht deutlich, dass wir das Leichtathletik-Zentrum beim LC Rehlingen nicht nur wertschätzen durch schöne Worte und den Besuch bei herausragenden Veranstaltungen, sondern auch bei der Infrastruktur. (…) Um Sport treiben zu können braucht man vernünftige Rahmenbedingungen. Man braucht sie für die Sportlerinnen und Sportler, man braucht sie aber auch mit Blick auf die Zuschauerinnen und Zuschauer. (…) Wenn wir feststellen, dass die Mittel nicht auskömmlich sind, legen wir noch etwas drauf. Der LC ist für uns nicht irgendein Verein. Er ist der Leichtathletik-Verein im Saarland, das Aushängeschild. Wir wissen, was wir in den kommenden Monaten und Jahren an euch haben.“
Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris und die beantragten Special Olympics im Saarland 2026 hoffe er, dass der LC für besondere sportliche Aktivitäten mit Schulen und Kindergärten sowie ein eventuelles Rahmenprogramm zur Verfügung stehe. Für die Zukunft solle man auch das Thema “Barrierefreiheit“ in den Blick nehmen.
Auch für das Pfingstsportfest hatte er eine gute Nachricht. Nachdem der Zuschussbetrag in diesem Jahr auf 75.000 Euro angehoben worden sei, habe er für den kommenden Haushalt den Betrag von 100.000 Euro angemeldet. Damit verbunden sei der Wunsch, wieder einen Para-Wettkampf zu organisieren.