Bronze-Medaille für Laura Müller

Bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel sorgte Laura Müller über 400 Meter für eine der beiden Medaillen im saarländischen Lager. (Die andere ging an den Weitsprungdritten Jan Uder vom LAZ Saar 05 Saarbrücken.) Im Finale kämpfte sie sich auf den 3. Platz in 53,03 Sekunden. Obwohl sie damit ihre Position in der deutschen Nationalstaffel gesichert hatte, stand ihr eine gewisse Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Sie hätte so gerne die 53 Sekunden unterboten. Offenbar war sie aber nach der einwöchigen Erkältung noch nicht in der Form, ihre Jahresbestzeit (52,77 Sek.) zu unterbieten.

Mit Saarlandrekord auf Platz 8

Die Jugendstaffel U20 des LCR mit Lukas Piatek, Oliver Jakob, Alexander Birk und Jan Berg setzte im DM-Finale ihre Steigerungsserie fort. Nach 3:22,90 Minuten im Vorlauf gelang ihr im Finale eine erneute Steigerung auf phantastische 3:20,79 Minuten und ein neuer saarländischer Jugendrekord. Die alte Bestmarke, gehalten von der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal, stand bei 3:22,02 Minuten

Andreas Sahner auf Rang 5

Während die Jugend ihre Runden drehte, tat sich Andreas Sahner im Hammerwurfring hervor.

Gleich im ersten Versuch ließ er den Hammer auf beruhigende 68,91 Meter fliegen. Im dritten Durchgang steigerte er sich auf 69,93 Meter und verfehlte die begehrte 70-m-Marke um lächerliche 7 Zentimeter. Am Ende landete er mit der neuen Jahresbestleistung auf dem respektablen 5. Rang.

Zwei Rehlinger unter den besten Acht

Die beiden Rehlinger im 800-m-Finale lieferten ebenfalls gute Leistungen. Hinter dem vorweg spurtenden Benedikt Huber (Regensburg) lieferten sich die Verfolger einen erbitterten Spurt um Platz zwei. Dabei kam Patrick Zwicker auf den 5. Platz in 1:48,10 Minuten, nur 30 Hundertstel hinter dem Zweiten Sören Ludolph (LG Braunschweig). Der Jugendliche Christian von Eitzen bestand seine Feuertaufe bei den Aktiven hervorragend und schob sich mit Jahresbestleistung von 1:49,27 Minuten auf den 8. Platz.

Désirée Schwarz auf Platz 9

Speerwerferin Désirée Schwarz gelang im ersten Durchgang die beste Weite mit 50,97 Metern. Dies reichte nicht für den Endkampf, somit war nach drei Versuchen für sie Schluss.

Sie ging als Neunte von der Anlage. Für das Erreichen des Endkampfes wären 52,12 Meter nötig gewesen.

Philipp Stief mit solider Laufleistung

Philipp Stief lief über 5000 Meter auf dieselbe Position, die er auch in der Meldeliste hatte.

Zum Ende der Titelkämpfe im Kasseler Auestadion erreichte er mit 14:33,32 Minuten den 13. Platz.

Lutwin Jungmann